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Ulmer Denkanstöße

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Presse

Denkanstöße zum Zusammenleben

Stadt und Universität laden zu einer öffentlichen Tagung über die Interkulturalität ein

Die Stadt Ulm will gesellschaftspolitisch Zeichen setzen: Zusammen mit der Uni startet sie die Reihe „Ulmer Denkanstöße“. Erstes Thema: Interkulturalität.

JAKOB RESCH

Mit ihrem Dialogmodell hat sich die Stadt Ulm in den 1990er Jahren auf den Weg zur Bürgergesellschaft gemacht. Jetzt soll der Dialog über die Strukturen der politischen Beteiligung hinaus inhaltlich vertieft werden mit einer neuen Reihe, zu der sich die Stadt und die Uni zusammengetan haben, programmatischer Titel: „Ulmer Denkanstöße.“

Thema der ersten öffentlichen Tagung dieser Art, die kommenden Donnerstag beginnt, ist die Interkulturalität – womit das von der EU ausgerufene „Jahr des interkulturellen Dialogs“ aufgegriffen wird. Es geht um das Zusammenleben mit Fremden, und zwar so, dass die Zuhörer und die Stadt auch etwas davon haben, sagt Prof. Renate Breuninger. Die Geschäftsführerin des Humboldtstudienzentrums an der Uni hat die Tagung federführend organisiert: „Was wir nicht wollen, ist eine wissenschaftliche Fachtagung.“ Auch verpönt: „Schönredner.“

Der Auftakt kommt schon mal bombastisch daher, wenn es heißt: „Interkulturalität in der Weltgesellschaft.“ Prof. Rudolf Stichweh aus Luzern, „einer der bedeutendsten Gegenwartssoziologen“ (Breuninger), spürt global funktionierenden Kultursystemen wie dem Sport, der Finanzwelt, dem Tourismus nach. An den folgenden Tagen berichten Referenten aus der Praxis. Der Freitag ist so was wie der Tag der Städte, es gibt Berichte aus Freiburg („Die Stadt als interkulturelles Bildungslabor“), Karlsruhe („Chancen und Grenzen kommunaler Integrationspolitik“) und Ulm. Am Samstag geht es um Grundsätzliches, wenn Professor Jörn Rüsen aus Essen über den zwiespältigen „Interkulturellen Humanismus“ spricht und die deutsch-türkische Autorin Necla Kelek kritisch die Freiheit der Muslime in Europa in den Blick nimmt.

Stadt und Uni oder vielmehr Kulturbürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle und Renate Breuninger hatten sich schon länger mit dem Gedanken getragen, eine solche Tagung zu veranstalten. Mayer-Dölle will die „Kulturstadt an der Donau“, die sich als solche eher international hervortut, damit nun in ihren lokalen Bezügen stärken. „Ulm hat eine jahrhundertealte Tradition der Interkulturalität.“ Heute gehe es darum, junge Leute zu integrieren.

Die Stadt solle sich letztlich über ihr gesellschaftliches Selbstbild klar werden, sagt Breuninger, die sich auch viele Studenten von der naturwissenschaftlich ausgerichteten Uni als Zuhörer wünscht. Schirmherrin der Denkanstöße ist Bundesministerin Annette Schavan, unterst?tzt werden sie von der Sparda-Bank. Sie fördert auch die ähnlich gelagerten
„Karlsruher Gespräche“. Diese beziehen mittlerweile auch örtliche Künstler mit ein – für Ulm momentan noch Zukunftsmusik.

Info

Eröffnung zu den Ulmer Denkanstößen ist am Donnerstag, 19.30 Uhr im Stadthaus. Am Freitag gehts um 15 Uhr im Haus der Museumsgesellschaft weiter. Der Samstag beginnt um 14 Uhr wiederum im Stadthaus, um 20 Uhr gibt es eine Lesung. Vorträge im Einzelnen im täglichen Veranstaltungskalender.

Erscheinungsdatum: Dienstag 19.02.2008
Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/

Presseartikel zu den Ulmer Denkanstösse 2016

  • Denkanstöße: Lehren aus dem Scheitern ziehen (SWP, Ulm 19.3.2016)
  • 9. Ulmer Denkanstöße: Rückschläge als neue Chance (SWP, Ulm 21.3.2016)
  • Was das Tolle am Scheitern ist (Neu-Ulmer Zeitung, 16.3.2016)
  • Stadthaus überfüllt: Philosophieprofessor Wilhelm Schmid eröffnet die 9. Ulmer Denkanstöße (SWP, Ulm 18.03.2016)
  • An Niederlagen wachsen (SWP, 9. April 2016)

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