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Ulmer Denkanstöße

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Pressespiegel

Presseartikel zu den Ulmer Denkanstösse 2016

  • Denkanstöße: Lehren aus dem Scheitern ziehen (SWP, Ulm 19.3.2016)
  • 9. Ulmer Denkanstöße: Rückschläge als neue Chance (SWP, Ulm 21.3.2016)
  • Was das Tolle am Scheitern ist (Neu-Ulmer Zeitung, 16.3.2016)
  • Stadthaus überfüllt: Philosophieprofessor Wilhelm Schmid eröffnet die 9. Ulmer Denkanstöße (SWP, Ulm 18.03.2016)
  • An Niederlagen wachsen (SWP, 9. April 2016)

Presseartikel zu den Ulmer Denkanstösse 2015

  • Denkanstöße zur Verantwortung (SWP vom 26.02.2015)
  • Pressemitteilung der Universität Ulm
  • Denkanstöße zur Verantwortung (SWP vom 27.02.2015)
  • 8. Ulmer Denkanstöße mit Weltethos und einem Tatort-Pathologen (JuraForum vom 04.03.2015)
  • Ein Hauch von „Tatort“ im Ulmer Stadthaus (Augsburger Allgemeine vom 03.03.2015)
  • Sind Frauen schlechter im Denken? (SWP vom 06.03.2015)
  • Thema der 8. Ulmer Denkanstöße: Verantwortung (SWP vom 06.03.2015)
  • Umgang mit Verantwortung (SWP vom 07.03.2015)
  • Volles Stadthaus bei Eröffnung der „Ulmer Denkanstöße“ (SWP vom 13.03.2015)
  • Joe Bausch: Ulm ist filmisch attraktiv (SWP vom 13.03.2015)
  • Philosophisches bei „Ulmer Denkanstößen“ (SWP vom 14.03.2015)
  • Wer trägt Schuld an der Gewalt? (Augsburger Allgemeine vom 16.03.2015)
  • Geht es wirklich nur um Gewinnmaximierung? (SWP vom 16.03.2015)

Presseartikel zu den Ulmer Denkanstösse 2014

  • Extremsportler Joey Kelly kommt nach Ulm (SWP vom 27.02.2014)
  • Die Spaßgesellschaft und der Zwang zum Glück (Augsburger Allegemeine vom 03.04.2014)
  • Zwischen Glück, Spaß und Sinnsuche (SWP vom 08.03.2014)
  • 7. Ulmer Denkanstöße: Zwang zum Glück? Wertewandel in der Erlebnisgesellschaft (idw 11.03.2014)
  • Ulmer Denkanstöße zur Erlebnisgesellschaft beginnen (SWP vom 11.03.2014)
  • Zum Glück (SWP vom 28.02.2014)
  • Sonderveröffentlichung zu den Ulmer Denkanstößen
  • Splitter vom Glück (SWP vom 14.03.2014)
  • So wie in Ulm wünscht sich ein Professor die Philosophie (SWP vom 14.03.2014)
  • Was die Menschen glücklich macht (SWP vom 14.03.2014)
  • Witze am laufenden Band (SWP vom 15.03.2014)
  • Glück ist, wenn man das Glück nicht sucht (Augsburger Allgemeine vom 15.03.2014)
  • Joey Kelly über Extremsport, Komfortzonen und Musik (SWP vom 16.03.2014)

Presseartikel zu den Ulmer Denkanstösse 2013

  • Pressemitteilung der Universität Ulm vom 28.02.2013
  • „Junge gegen Alte?“ (SWP vom 27.02.2013)
  • „Philosophen sprechen ?ber silberne Zukunft“ (Augsburger Allgemeine vom 27.02.2013)
  • Sonderseite zu den 6. Ulmer Denkanst?ssen in der SWP vom 8.3.2013
  • Was ist gerecht? (SWP vom 15.03.2013)
  • „Denkanstöße“ für Jung und Alt (Augsburger Allgemeine vom 15.03.2013)
  • Ulmer Denkanstöße zum Thema Generationengerechtigkeit (SWP vom 16.03.2013)
  • Von fit und agil bis pflegebedürftig (SWP vom 18.03.2013)
  • http://www.uni-ulm.de/home/presse/campus-aktuell/denkanstoesse-2013.html
  • www.uni-ulm.de/home/news-details/article/6-ulmer-denkanstoesse-die-zukunft-ist-silbern-gelingt-solidaritaet-zwischen-jung-und-alt.html

Presseartikel zu den Ulmer Denkanstösse 2012

  • 5. Ulmer Denkanstöße: Spannende Vorträge über die Licht- und Schattenseiten der Arbeit (IDW vom 02.03.2012)
  • Gesellschaft im Wandel (Augsburger Allgemeine vom 05.03.2012)
  • Erfüllung und Erschöpfung (Südwest Presse vom 06.03.2012)
  • Sonderbeilage in der SWP vom 10.3.2012
  • 5. Ulmer Denkanstöße starten heute mit George Clooney im Kino (Südwest Presse vom 14.03.2012)
  • Geld ist nicht alles: Der Job soll Spaß machen (Südwest Presse vom 15.03.2012)
  • Denkanstöße: Riesen-Roboter vor dem Münster (Südwest Presse vm 15.03.2012)
  • Was Abtprimas Notker Wolf zu bedenken gibt (Südwest Presse vom 16.03.2012)
  • Die Kunst des Arbeitens (Augsburger Allgemeine vom 16.03.2012)
  • Sparda-Chef Thomas Renner mit Universitätsmedaille ausgezeichnet (Juraforum vom 16.03.2012)
  • Medaille der Universität Ulm für Sparda-Chef Dr. h.c. Thomas Renner (Südwest Presse vom 17.03.2012)
  • Ulmer Denkanstöße: Die Zukunft gehört den Kreativen (Südwest Presse vom 19.03.2012)
  • Leben um zu arbeiten, arbeiten um zu leben „Ulmer Denkanstöße“ zur Wandlung des Begriffs „Arbeit“ (Deutschlandfunk vom 22.3.2012)

Gefragte Denkanstöße

Ulm. Denkanstöße, die vierten: Auch die Auflage 2011 der Gesprächsreihe hatte große Zugkraft. Von vorn herein klar war, dass es eine eindeutige Antwort auf „Was zählt unterm Strich – Ich oder wir?“ nicht geben konnte.

Zum Finale leichte Ermüdungserscheinungen: Besucher des Schlusspodiums der 4. Ulmer Denkanstöße, organisiert und finanziert durch das Humboldt-Studienzentrum der Uni, das städtische Kulturamt und die Spardabank, hatten am Samstagabend keine Mühe, einen Sitzplatz im Stadthaus zu finden.

Das war während der Vorträge, Impulsreferate und Diskussionen zuvor von Donnerstagabend an teilweise anders gewesen: riesige Resonanz, oft überfüllter Saal. Entsprechend überschwänglich das Fazit Sabine Mayer-Dölles: „Die Denkanstöße sind eine tolle Erfolgsgeschichte“, sagte die Ulmer Sozial- und Kulturbürgermeisterin, neben Humboldt-Studienzentrumschefin Prof. Renate Breuninger eine Miterfinderin der Reihe. Auch Breuninger und der derzeitige Philosophie-Gastprofessor Günter Fröhlich zeigten sich am Ende der vierten Auflage begeistert: „Phantastisch, wie Ulm dieses Angebot annimmt“, kommentierte der gebürtige Augsburger Fröhlich abschließend.

In den Gesprächsrunden zuvor war versucht worden, das vielschichtige Beziehungsgeflecht zwischen Individuum und Gesellschaft ein wenig zu entflechten. Schließlich fallen die Denkanstöße hinein in eine Zeit, in der es nach Jahrhunderten des „grandiosen Aufstiegs des Ichs“ (der Schweizer Soziologe Prof. Peter Gross) zum guten Ton zu gehören scheint, Egoismus und Eigensinnigkeit zu geißeln und dem Phänomen der „Wiedergeburt des Narzissmus“ (Philosphie-Professor Hans-Werner Bierhoff, Ruhr-Uni Bochum) auf den Grund zu gehen.

Dabei sei es doch so, dass erst das „Ich ein Du ermöglicht, aus dem das Wir entstehen kann“, wie Prof. Heiner Fangerau (Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin an der Uni Ulm) als Teilnehmer am Abschlusspodium eine Erkenntnis der Denkanstöße zusammenfasste. Diese Finalrunde verdeutlichte, dass es ein hoffnungsloses Unterfangen gewesen wäre, h?tte man danach getrachtet, eine alles gültige Antwort auf die Fragestellung „Was zählt unterm Strich – Ich oder wir?“ zu finden. Aber das, sagte Renate Breuninger zur SÜDWEST PRESSE, sei auch gar nicht Sinn der zweieinhalbtägigen philosophischen und soziologischen Exkurse. „Mehr, als die Stadtgesellschaft zum Nachdenken anregen, können wir nicht erreichen. Wunderbar, dass dies gelingt.“

Speziell Journalisten möchten freilich verständliche Antworten auf Fragen der Zeit finden. SWR-Kulturredakteur Ralf Caspary war als Moderator des Schlusspodiums auf klare Aussagen aus. Ausschnitte, beginnend mit der Frage an die sozial engagierte Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel (Botschafterin SOS-Kinderdörfer), warum ihr das Wir wichtig sei. Antwort: „Das Miteinander, die Nächstenliebe gehören wie selbstverständlich zum Menschsein.“ Frage an den Ulmer OB Ivo Gönner: „Sie müssen altruistisch denken. Sind Sie ein Gutmensch?“ Antwort: „Es ist die Aufgabe des Oberbürgermeisters, allen gleich gerecht zu sein, Armen und Reichen. Das gilt um so mehr in Ulm, wo der OB dem Schwörbrief verpflichtet ist.“ Frage an den Frankfurter Politikforscher Prof. Christian Stegbauer: „Macht das Internet uns solidarischer oder zu Egomanen?“ Antwort: „Frage falsch gestellt. Eine Technik macht nicht uns zu etwas, der Mensch macht etwas mit einer Technologie. Soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook stellen Gefäße zur Verfügung, die die Teilnehmer gemeinsam füllen.“ Frage an den Berliner Publizisten und Autor Richard Herzinger („Die Tyrannei des Gemeinsinns“): „Was ist zu kritisieren am Wir-Gefühl?“ Antwort: „Dass es den Egoismus zur rituell unterdrückten Eigenschaft macht. Getarnt für die gute Sache, kann das Wir inakzeptabel werden.“

Ich oder wir? Auch Bürgermeisterin Mayer-Dölle versuchte sich in einem geradezu philosophisch anmutenden Fazit zum Thema: „Ich oder wir ist nicht der Unterschied. Alles hat seine Berechtigung zu seiner Zeit – und bedarf der Reflexion.“ HANS-ULI THIERER

Erscheinungsdatum: Montag, 21.03.2011
Quelle: Südwest Presse

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