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Thema 2010

Ulmer Denkanstöße 2010

Gesellschaft ohne Respekt? – Phänomene der Gewalt in unserer Lebenswelt

 

Der ehemalige Verfassungsrichter Wolfgang Böckenförde sagt wohl ganz zu Recht, dass die Demokratie auf Voraussetzungen beruht, die sie selbst nicht schaffen kann. Was aber sind solche Voraussetzungen? Beruhen diese nicht auf Bedingungen, die elementarer Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens sind? Was aber ist dann mit Verhaltensweisen, welche diese fundamentalen Grundlagen, sei es politisch, sei es moralisch, unterlaufen? Eine Basis des demokratischen Miteinanderlebens besteht zweifelsohne im Respekt voreinander und in der Rücksicht aufeinander. Beides scheint heute zu verschwinden, scheint einer allgemeinen Gleichgültigkeit zu weichen. Die These, dass die Zunahme von Gewalt in allen Bereichen der Gesellschaft eine Folge des Verlusts von Respekt und Rücksicht ist, wird kaum bezweifelt werden können. Die Berichterstattung ist voll von Ereignissen willkürlicher Gewaltanwendung, und die wenigen engagierten Bürger, die nicht nur zusehen, sind regelmäßig selbst Opfer dieser Gewalt. Die fortschreitende soziale Kälte ist aber gewiss nicht nur in diesem Symptom zu spüren. Die Formen der Gewalt sind vielfältig, und sie schlagen sich nieder in Arbeitsplatzverlust, Mobbing, politischen und wirtschaft- lichen Entscheidungen ohne Rücksicht auf die Betroffenen, Steuerhinterziehung, internationalen Kriegen, krimineller Gewalt und Energie, allgemeiner Intoleranz, Engstirnigkeit, ja eben im Verlust von Respekt und Rücksicht vor dem Anderen als Mensch. Es wird nicht möglich sein, in vier Tagen alles anzusprechen, doch Denkanregungen werden die Ulmer Denkanstöße zum dritten Male sicher wieder ausreichend bieten.

 


Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Die Einnahmen aus freiwilligen Spenden kommen der »Der Weiße Ring e.V.« zugute.


 

Der Weiße Ring e.V.

Wir helfen Menschen, die Opfer von Kriminalität und Gewalt geworden sind. Auch deren Angehörige liegen uns am Herzen. Wir tun dies als gemeinnütziger und einziger bundesweit tätiger Opfer­hilfe­verein mit 3.200 ehren­amtlichen Helfern in 420 Außenstellen.

 

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