• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen

Ulmer Denkanstöße

  • Ulmer Denkanstöße 2023
    • Thema
    • Programm
    • Aufzeichnungen
    • Referent/innen
    • Moderator/innen
    • Aktuelles
  • Archiv
    • Alle Referent/innen
    • Pressespiegel
    • Archiv 2008–2022
  • Partner
    • Universität Ulm
    • Stadt Ulm – Kulturabteilung
    • Sparda Bank
  • Kontakt
    • Kontakte
    • Kontaktformular
    • Veranstaltungsorte

Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer

IMPULSREFERAT | 26. FEBRUAR 2010, 15.00 UHR

Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung,
Universität Bielefeld (Foto: R. Grass)

Wilhelm Heitmeyer (*1945) ist Professor für Sozialisation an der Universität Bielefeld.
Heitmeyers Forschungsinteresse gilt seit 1982 Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, ethnisch-kulturellen Konflikten, sozialer Desintegration und seit einigen Jahren der so genannten Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Heitmeyer gründete 1996 das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung und leitet es seitdem. Gemeinsam mit Douglas Massey, Steven Messner, James Sidanius und Michel Wieviorka gibt er das International Journal of Conflict and Violence heraus.

Die zentrale These, die Heitmeyer in seinem Werk vertritt, ist das sogenannte Desintegrationstheorem, das er gemeinsam mit Reimund Anhut in den 1990er Jahren entwickelt hat. Es ist auch als „Bielefelder Desintegrationsansatz“ in den Sozialwissenschaften bekannt und bildet die theoretische Basis für das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.
Die Grundthese des Theorems lautet, dass mit dem Grad der Desintegrationserfahrungen und -ängste auch das Ausmaß und die Intensität der genannten Konflikte zu- und ihre Regelungsfähigkeit abnimmt.

Publikationen (Auswahl)

  • Rechtsextremistische Orientierungen bei Jugendlichen, Weinheim/München 1987
  • Die Bielefelder Rechtsextremismus-Studie. Erste Langzeituntersuchung zur politischen Sozialisation männlicher Jugendlicher. Weinheim/München 1992
  • (zus. m. J. Müller/H. Schröder): Verlockender Fundamentalismus. Türkische Jugendliche in Deutschland, Frankfurt a. M. 1997
  • (Hg. zus. mit D. Loch): Schattenseiten der Globalisierung. Rechtsradikalismus, Rechtspopulismus und Regionalismus in Westeuropa. Frankfurt a.M. 2001

Beiträge von Heitmeyer

  • Süchtig nach Anerkennung Die prekäre Normalität: Wer nicht auffällt, wird nicht wahrgenommen – ist ein Nichts, DIE ZEIT, 19/2002
  • „Du Opfer!“ Sebastian B. und andere „Verlierer“. Ein Gespräch mit dem Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer über einen heiklen Begriff. Mit Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung, 22. November 2006

 

Vorheriger Beitrag: « Prof. Dr. Ulrich Weiß
Nächster Beitrag: Dr. Asfa-Wossen Prinz Asserate »

Haupt-Sidebar

  • Thema
  • Programm
  • Aufzeichnungen
  • Referent/innen
  • Moderator/innen
  • Aktuelles

 

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Footer

  • Ulmer Denkanstösse
    • Aktuelles
  • Archiv
    • Alle Referent/innen
    • Pressespiegel
    • Archiv 2008–2022
  • Partner
    • Universität Ulm
    • Stadt Ulm – Kulturabteilung
    • Sparda Bank
  • Kontakt
    • Kontakte
    • Kontaktformular
    • Veranstaltungsorte

Partner

© Ulmer Denkanstöße 2008–2023 | Impressum | Datenschutz

Zum Seitenanfang