FESTVORTRAG | 14. MÄRZ 2017, 17.00 UHR
geb. 1953 in Villach, ist Professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien. Darüber hinaus leitet er seit 1997 das renommierte „Philosophicum Lech“ und publiziert regelmäßig in nationalen und internationalen Medien. Einer größeren Öffentlichkeit wurde er vor allem durch seine ORF-CD-Serien „Denken und Leben“ sowie „Erzählen und Denken“ (gem. mit Michael Köhlmeier) bekannt. Liessmann ist unter anderem Träger des „Österreichischen Staatspreises für Kulturpublizistik“, des „Ehrenpreises des Österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln“, der VIZE 97 der Vacláv Havel-Stiftung Prag und des Wissenschaftspreises der Stadt Wien. Im Jahre 2006 wurde Liessmann zum „Österreichischen Wissenschafter des Jahres“ gewählt. Zuletzt sind von ihm folgende Bücher erschienen: Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft (2006); Zukunft kommt (2007); Ästhetische Empfindungen (2008); Schönheit (2009); Das Universum der Dinge. Zur Ästhetik des Alltäglichen (2010); Lob der Grenze. Kritik der politischen Unterscheidungskraft (2012); Philosophie der modernen Kunst (2013); Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014); Schuld und Sühne. Nach dem Ende der Verantwortung (Hg., 2015).