IMPULSREFERAT | 13. März 2020, 17.00 Uhr
Florian Zimmer, Magier und Illusionist
BIOGRAPHIE
Seit dem Schlüsselerlebnis der Vorführung eines Zauberkünstlers in der Schulzeit hat der Künstler sich dem Zauber der Magie verschrieben und zählt heute zu den kreativsten und erfolgreichsten Magiern weltweit. Der Träger renommierter Preise und Auszeichnungen, wie des Siegfried & Roy Golden Lion Award und des World Magic Award in den USA, versetzt selbst Fachleute in ungläubiges Staunen: „Did he really do that?“ oder „Ich habe keine Ahnung wie du das machst!“ (Siegfried). Für die einen ist er „der kreativste Magier der Welt“ (Markus Lanz) oder „A sensation all around the globe“ (Neil Patrick Harris), für andere „der begabteste Magier seiner Generation“ (ARD) oder „der Beste,… einfach unglaublich!“ (Florian Silbereisen). Ganz sicher ist er aber ein virtuoser Künstler mit allerbester Familienunterhaltung, der wie eine Mixtur aus Peter Pan und James Bond erscheint.
THESEN ZUM VORTRAG
Florian Zimmer ist ein Vollblut-Magier, der im Laufe seiner Karriere mehrere Stunts vollführt hat, die dem Publikum den Atem stocken ließen. Selten gab es in der Geschichte der Magie einen Performer, der mit einer solchen Intensität die Grenzen des Machbaren verschiebt. Aus diesem Grunde weiß er um die Bedeutung von Intensität im Zuschauererlebnis.
In seinem Impulsvortrag beschreibt er die Erfahrungen und Gedanken zum Thema aus der Sicht eines praktizierenden Bühnenperformers. Hier werden neue Denkrichtungen aufgezeigt, mit denen man das Thema Intensität angehen kann. Er geht nicht nur der Sehnsucht des Publikums nach Intensität auf den Grund, sondern zeigt auch, wie er in der Praxis damit umgeht und Intensität als Werkzeug in seinen Shows einsetzt.
Die Thesen dieses Impulsvortrages:
> Intensität erzeugt Glücksgefühle
> Raus aus dem Wochenende-Modus
> Im Staunen liegt die größte Intensität
> Yin, Yang und Intensität
> Extremsituationen in der Intensität
> Provokative Gedanken zur Intensität, diesmal aber nicht aus der Sicht der Zuschauer, oder der sie Erlebenden, sondern aus der Perspektive von jemandem, der sie bewusst und gezielt einsetzt.
Bildquelle: Archiv Florian Zimmer