Übersicht
Programm als PDF-Datei
Broschüre mit ausführlicheren Informationen zu den Vorträgen als PDF-Datei
Mittwoch, 12. März 2025
18.00 Uhr | Xinedome Ulm
Eintritt 5 Euro
Film: Die Berufung- Ihr Kampf für Gerechtigkeit
Mimi Leder | Filmbiografie 2018 | 121 Min.
Die wahre Geschichte von Ruth Bader Ginsburg, ihrem Kampf für die Gleichberechtigung und den frühen Fällen einer historischen Karriere, die zu ihrer Nominierung und Bestätigung als beisitzender Richter am US Supreme Court führten.
Donnerstag, 13. März 2025
19.30 Uhr | Stadthaus Ulm, Münsterplatz
Eintritt frei | Reservierung nicht möglich
Eröffnung
der Ulmer Denkanstöße 2025
Begrüßung
Gespräch zwischen
Martin Ansbacher Oberbürgermeister Stadt Ulm
Martin Buch Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG
Prof. Dr. Michael Weber Präsident der Universität Ulm
Moderation
Dr. Kati Schweitzer, Stuttgart
Eröffnungsvortrag – Prof.Dr. Christoph Möllers
Humboldt-Universität zu Berlin
Thema »Kann uns das Recht vor der Politik bewahren?«
Laut einer verbreiteten Annahme gehört es zu den wichtigsten Aufgaben des Rechts, den politischen Prozess vor dem Abgleiten in totalitäre Strukturen zu bewahren. In liberalen Ordnungen lassen sich aber selbst Menschenrechte nicht vollständig der politischen Auseinandersetzung entziehen.
Musikalische Umrahmung
Paul Holland
Singer und Songwriter, Preisträger Förderpreis Junge Ulmer Kunst 2023 – Populäre Musik
Freitag, 14. März 2025
15.00–16.30 Uhr | Stadthaus Ulm, Münsterplatz
Eintritt frei | Reservierung nicht möglich
Begrüßung und Moderation
Prof. Dr. Rebekka Hufendiek Leiterin des Humboldt-Zentrum, Universität Ulm
<h2″>Vortrag und Diskussionsrunde mit Studierenden und Öffentlichkeit
Dr. Samira Akbarian Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Thema »Ziviler Ungehorsam als Terror? Eine kritische Reflexion der Rechtsprechung zum Gewaltbegriff«
17.00 Uhr | Stadthaus Ulm, Münsterplatz
Eintritt frei | Reservierung nicht möglich
Inszeniert, erlebt, diskutiert: Wie begegnen wir Unrecht?
Recht und Gerechtigkeit prägen unseren Alltag – im Job, auf der Straße, in Begegnungen mit anderen. Das Theater Ulüm bringt Themen des deutsch-türkischen Miteinanders seit 1998 auf die Bühne – mit Witz und Charme, aber ohne zu beschönigen.
Bei den Ulmer Denkanstößen zeigt das Ensemble eine Szene über eine Familie, die im Alltag auf Ausgrenzung und Ungleichbehandlung stößt. Wo bleibt die Gerechtigkeit – und wie kann sie gemeinsam gestaltet werden?
Die Szene macht deutlich: Ungerechtigkeit ist ein Problem, das nur gemeinsam gelöst werden kann.
Diese Darbietung ist Einstieg in die interaktive Session mit Meşale Tolu, die als politische Gefangene in der Türkei inhaftiert war und über ihre Erfahrungen mit Recht und Unrecht spricht.

Journalistin und Übersetzerin
19.00 Uhr | Stadthaus Ulm, Münsterplatz
Eintritt frei | Reservierung nicht möglich
Poetry Slam
Ein Abend, an dem Worte die Bühne erobern! In einem Iyrischen Wettbewerb treten Poet*innen mit scharfsinnigen, berührenden und provokanten Texten zu den Themen Recht, Moral und Gerechtigkeit gegeneinander an, Mal tiefgründig, mal humorvoll — dieser Slam verspricht packende Wortkunst, die bewegt und zum Nachdenken anregt!
Samstag, 15. März 2025
15.00–16.30 Uhr | Stadthaus Ulm, Münsterplatz
Eintritt frei | Reservierung nicht möglich
Begrüßung
Iris Mann Bürgermeisterin für Bildung, Soziales und Kultur
Moderation
Kerstin Manze-Kelm, Stuttgart
Buchgespräch – Julia Friedrichs
Journalistin, Autorin und Filmemacherin
Julia Friedrichs
Thema »Müssen wir dem Reichtum grenzen setzen?«
In ihrem Buch »Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen« hat sich Julia Friedrichs auf die Spuren des Geldes begeben und so soll es in ihrem Beitrag um die Frage gehen, wie sich die große Vermögensungleichheit in Deutschland auf die Gesellschaft auswirk.
Abschlussvortrag und Scheckübergabe Mehmet Daimagüler
Rechtsanwalt und Kolumnist
Thema
»Von NSU zur Remigration: Wo stehen wir?«
Nach der Selbstenttarnung 75 der NSU setzte eine politische Debatte ein: Über Rassismus, über unsere Polizei und Justiz und über die Frage, wer wir sind und wer wir sein wollen. Nicht zuletzt durch das Erstarken der neo-faschistischen Parteien in ganz Europa stellt sich fast 25 Jahre nach dem ersten Mord des NSU die Frage: Ist der NSU wirklich gescheitert?
Scheckübergabe